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Albino

Equus

Herkunft: Europa, Nordamerika

Aussehen / Eigenschaften
Etwas uneinheitliche Reitpferderasse vom Typ des Westernpferdes. Mittelgroßer, trockener Kopf mit blauen oder hellbraunen, seltener auch dunkelbraunen Augen und hellem Maul. Guter Hals und schräge Schultern, Rumpf kompakt und rund, Hinterhand stark bemuskelt, mit langem Schweif. Stabiles Fundament mit hellen Hufen von manchmal minderer Qualität. Weiche, flache Gänge, hohe Leistungsbereitschaft und angenehmes Temperament. Die Haut ist am ganzen Körper hellrosa. Das Haar ist von Geburt an weiß, oft mit leichtem Gelbton. Größe stark unterschiedlich.

Geschichte
Bei Albinos verhindert ein Erbfaktor die Pigmentierung von Haut und Haaren. Auch die Iris der Augen ist davon oft betroffen, dann zeigen sich hellblaue Augen ("Fischaugen"), niemals aber rote, wie etwa bei Kaninchen. In Spanien, Deutschland und England wurden sie wegen ihrer Seltenheit als Paradepferde des Hofes gehalten und gezüchtet (Windsor Greys, Hannover). Heute sind sie von den meisten Zuchtbüchern ausgeschlossen, in den USA wurde aber 1937 ein Zuchtverband gegründet, der nicht das Exterieur, sondern in erster Linie die Farbe berücksichtigt. Stammvater der Rasse, die eigentlich ein Farbentyp ist, soll der Westernhengst Old King
gewesen sein, der Morgan- und Araberblut führte.

Mit freundlicher Genehmigung des Kosmos Verlag entnommen aus:
Haller, Der neue Kosmos Pferdeführer; 4. aktualisierte Auflage (c) 2009 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart





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