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Blaukehlchen

Luscinia svecica

Herkunft: Nord-/Westeuropa, Ostasiens

In sumpfigen Dickichten und an buschreichen Ufern Nord- und Westeuropas sowie Ostasiens lebt das Blaukehlchen aus der Gattung der Nachtigallen. Auch in den deckungsarmen Landschaften der Tundren, im Herbst sogar auf den Feldern, kann man diesen Singvogel finden.

Gestalt
Wie für alle Nachtigallen und besonders das nah verwandte Rotkehlchen gelten auch für das Blaukehlchen der schwache Schnabel, die langen Flügel und der lange Schwanz als typische Merkmale. Die erwachsenen Männchen sind das ganze Jahr über an der rostroten Schwanzwurzel und dem rostroten Brustband zu erkennen, das dem Weibchen fehlt. Im Brutkleid fallen die Männchen durch ihre leuchtendblaue Kehle auf, in deren Mitte - bei den Rassen unterschiedlich - ein rostroter oder weißer »Stern« steht. Die Grundfärbung, graubraune Oberseite und gelblich-weiße Unterseite, ist bei beiden Geschlechtern gleich.

Lebensweise
Die Blaukehlchen halten sich verborgen. Der Reviergesang der Männchen ist abwechslungsreich und oft mit Nachahmungen anderer Vogelarten durchsetzt, wie man es bei Spöttern kennt, doch wenig eindrucksvoll. Er wird, auf einem niedrigen Baum oder Busch sitzend, vorgetragen. Anders als die Rotkehlchen, vollführen die Männchen regelrechte Balzsprünge. Sie steigen singend in die Luft und lassen sich mit breit gefächertem Schwanz und gestreckten Flügeln wieder fallen. Bei der Bodenbalz wird die blaue Kehle zur Schau gestellt, wenn sie um ihre Weibchen herumstelzen.

Auch die Nester werden sehr versteckt nahe am Boden, in Erdhöhlen oder zwischen Wurzeln, und in Wassernähe angelegt.

Brutdauer und Brutpflege Rotkehlchen.

Gefährdung
Das Blaukehlchen steht bei uns auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.




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