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Himmelsgucker

Uranoscopidae

Herkunft: tropische und gemäßigtwarme Meere

In ungefähr 25 Arten leben die Himmelsgucker als Bodenbewohner an den Küsten und in größeren Tiefen aller tropischen und gemäßigt-warmen Meere. Meist liegen sie im Bodengrund vergraben, und nur die Oberseite des Kopfes mit den ganz hochstehenden Augen (Name!) ist sichtbar. Bei einigen Gattungen sind elektrische Organe ausgebildet, die dicht hinter den Augen liegen und Stromstöße bis zu 50 Volt abgeben. Hiermit können Beutetiere geortet und Feinde abgewehrt werden. Hinter dem Kiemendeckel und über der Brustflosse tragen die meisten Arten jederseits einen Giftstachel. Ein wurmartiger Faden am Unterkiefer, der schlängelnde Bewegungen vollführen kann, dient bei einigen Himmelsguckern zum Anlocken der Beutetiere.

Im östlichen Atlantik von der afrikanischen Küste bis nach Portugal, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer lebt der Gewöhnliche Himmelsgucker (Uranoscopus scaber), auch Meerpfaff genannt, der bis zu 30 cm lang wird. An der nord- und südamerikanischen Atlantikküste sind der bis zu 55 cm lange Nördliche Himmelsgucker (Astroscopus guttatus) und der kleinere Südliche Himmelsgucker (Astroscopus ygraecum) beheimatet.




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