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Alexandersittich

Psittacula eupatria

Herkunft: Indien, Andamanen bis Thailand

Der Große Alexandersittich (Psittacula eupatria) gehört zur Gattung der Edelsittiche, der weitestverbreiteten überhaupt. Mit mehreren Unterarten und Rassen erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet ostwärts über Indien und die Andamanen bis nach Thailand.

Gestalt
Vom überwiegend grünen Gefieder ist der Kopf mit einem bläulichen Genick und dem rosa Nackenband abgesetzt. Ein dunkler Streif umzieht die Kehle. Auffallend sind die roten Schnäbel und die langen, gestuften Schwänze. Von ihren Weibchen unterscheiden sich die Männchen u. a. durch einen rotbraunen Schulterfleck.

Ganz ähnlich gefärbt, jedoch ohne Schulterflecke, ist der Kleine Alexandersittich oder Halsbandsittich (Psittacula krameri), der bis zu 42 cm lang wird. Er bewohnt oft in großen Scharen ebenfalls den asiatischen Raum bis Hongkong, dringt in Afrika jedoch westlich bis zum Senegal vor.

Lebensweise
Wie alle nah verwandten Arten der Edelsittiche bewohnen der Große und Kleine Alexandersittich Wälder und aufgelockerte Kulturlandschaften, wo sie meist in kleineren Trupps nach Nüssen, Samen, Früchten oder Getreide suchen. Gelegentlich finden sie sich zu riesigen Flügen und Brutkolonien zusammen; sie können dann beträchtlichen Schaden in der Landwirtschaft anrichten.

In die oft selbstgefertigten Baumhöhlen legen die Weibchen 3-4 weiße, rundliche Eier, aus denen nach 20 Tagen die Jungen schlüpfen. Beide Eltern teilen sich das Brutgeschäft und füttern die Nestlinge mit hochgewürgter Nahrung.

In ihrer Heimat sind diese Papageien als »Haustier des kleinen Mannes« sehr beliebt; oft treten sie als Akrobaten in Wanderzirkussen auf. Die Vögel einiger Gebiete Indiens sind sehr sprechfreudig und werden zu hohen Preisen gehandelt




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