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American Standardbred

Equus

Herkunft: Amerika

Typisches Trabrennpferd mit den Merkmalen eines leistungsbetonten Blutpferdes. Großer, etwas derber Kopf und kurzes Genick. Gerader oder verkehrter Hals, der einer kräftigen, steilen und langen Schulter entspringt. Tiefer Brustkorb mit viel Raum für Lunge und Herz. Wenig Widerrist, langer, etwas matter Rücken, z.T. schwache Niere. Schräge, sehr muskulöse lange Kruppe, oft stark
überbaut. Harte, trockene Extremitäten mit guten Hufen, häufig etwas verstellt. Gerade Hinterhand, die zu enormen Trabtritten befähigt. Kurzer Schritt, extrem fördernder Trab und Paß, schwankender Galopp. Größe von 150 bis 162 cm, alle Grundfarben.

Trab- und Paßrennpferde waren in Amerika schon sehr früh populär, man züchtete in Rhode Island, Virginia und Kanada einige Schläge. Als Begründer der Rasse gilt Hambletonian, der über den Vollblüter Messenger auf Darley Arabian zurückging. Mütterlicherseits führt er über den Norfolktraber Bellfounder alte, englische Traberlinien und ebenfalls Messenger-Blut. Durch
konsequente Selektion und enge Linienzucht schuf man ein leichtes Trabrennpferd. Ins offiziell 1879 eröffnete Stutbuch wurden nur Pferde mit einer Eigenleistung von weniger als 2:30 (Trab) und 2:25 (Paß) auf die Meile eingetragen (Standard, daher der Name). Der Standardbred ist heute leistungs- und zahlenmäßig die bedeutendste Traberrasse der Welt. Sein Einfluß ist in nahezu allen Traberzuchten zu finden.

Mit freundlicher Genehmigung des Kosmos Verlag entnommen aus:
Haller, Der neue Kosmos Pferdeführer; 4. aktualisierte Auflage (c) 2009 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart





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