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Bleichböckchen

Ourebia

Herkunft: Afrika

Die Schulterhöhe der sehr grazilen Bleichböckchen beträgt etwa 60 cm, ihr Gewicht erreicht 10-20 kg; ihr glattes Fell ist oberseits gelbbraun bis rotbraun, die Unterseite weiß. Unter dem Ohr befindet sich ein schwarzer, nackter Hautfleck. An den Handgelenken (Vorderknien) stehen Haarbüschel. Ein Paar Weichendrüsen ist vorhanden. Die Hörner sind gerade und dünn. Die Weibchen sind hornlos, sie haben 4 Zitzen.

Verbreitung, Lebensraum
Oribis leben noch recht zahlreich in Afrika südlich der Sahara. Sie bevorzugen Grassavanne und lichte Buschsavanne in Ebenen und Hügelland; sie halten sich meist dicht am Wasser auf. Bleichböckchen fressen Gras, aber auch Kräuter und Laub.

Lebensweise
Meist trifft man das Oribi paarweise an, gelegentlich in kleinen Rudeln. Die Reviere werden durch Kothaufen markiert. Auf der Flucht springen die Tiere mit steif gestreckten Vorderbeinen hoch in die Luft. Solche Sätze werden mehrmals wiederholt, ähnlich wie bei den Gazellen. Flüchtende Bleichböckchen schlagen auch Haken. Dabei geben sie einen Warnpfiff von sich und schnauben hörbar. Auf der Flucht schlagen Oribis den Schwanz nach oben.

Fortpflanzung
Die Tragzeit beträgt 7 Monate. Das Weibchen setzt 1 oder 2 Junge.




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