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Buchfink

Fringilla coelebs

Herkunft: Europa

Der Buchfink ist einer der bekanntesten europäischen Singvögel und kommt im Westen der Alten Welt von der west-paläarktischen bis zur mediterranen Zone vor. Die südliche Verbreitungsgrenze ist Nordwestafrika. Der Buchfink ist im Kulturland sehr zahlreich, er dringt immer mehr nach Osten vor und nimmt auch in Westsibirien zahlenmäßig zu. Seinen Lebensraum bilden Laub- und Nadelwälder vom Flachland bis zur subalpinen Zone, auch Parks und Gärten werden als Brutreviere angenommen. Der Buchfink ernährt sich meist von Samen und Früchten, aber auch Insekten und Schnecken werden gern genommen. Während der Brutzeit wird der hohe Eiweißbedarf mit Insekten gedeckt, die die Buchfinken-Eltern vor allem in den Baumkronen suchen, sonst wird die Nahrung ebenso am Boden aufgenommen.

Fortpflanzung
Ihre napfförmigen Nester bauen die Buchfinken aus Flechten und Spinnweben in einer Astgabel oder dicht am Baumstamm, zuweilen auch an Sträuchern. Häufig werden zwei Jahresbruten aufgezogen (3-6 Eier pro Gelege).

Zug
Die Buchfinken sind Teilzieher. Während die Populationen der gemäßigten Zonen auch noch im Schnee nach Nahrung suchen, ziehen vor allem die nördlichen Brutvögel zur Überwinterung in den Süden Europas. Die Zuggewohnheiten können bei beiden Geschlechtern unterschiedlich sein.

Gesang
Buchfinkenhähne wurden durch ihren differenzierten Gesang bekannt, der sich abhängig vom Lebensraum der Population in »Dialekte« einteilen läßt. Die Vögel wurden früher eigens wegen ihrer Gesänge in großem Umfang gezüchtet.

Der Kanaren-Buchfink oder Teydefink (Fringilla teydea) lebt nur im dichten, hohen Kiefernwald der Gebirge von Gran Canaria und Teneriffa.




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