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Eissturmvogel

Fulmarus glacialis

Herkunft: Alaska, Kanada, Grönland, Island, Spitzbergen, Nor

Möwenähnlich, jedoch mit diesen nicht näher verwandt, ist der etwa 48 cm lange Eissturmvogel in seiner hellen Phase. Im Flug unterscheidet ihn sein gedrungeneres Kopfprofil sowie die für Sturmvögel typische Art, dicht über den Wellen dahinzusegeln, ohne viel mit den Flügeln zu schlagen. Selbst bei unruhigem Wetter, wenn er mehr mit den Flügeln arbeiten muß, hält ein Eissturmvogel die Schwingen steifer als eine Möwe. In ihrem arktischen Lebensraum haben die nördlicheren Populationen eine dunklere Gefiederfärbung, die von hellerem Grau bis zu dunklem Blaugrau reichen kann. Die Eissturmvögel des Nordatlantik unterscheiden sich geringfügig von pazifischen Exemplaren, so daß man sie (wohl nicht ganz berechtigt) in 2 Unterarten einteilt. Die Geschlechter sind gleich gefärbt, wobei die männlichen Vögel im allgemeinen etwas größer sein sollen.

Verbreitung
Da diese Sturmvögel auch tierische Abfälle als Nahrung gern annehmen, haben sie wohl aus der sich ausbreitenden Fischindustrie Nutzen gezogen und ihr Verbreitungsgebiet vergrößern können. Die Brutgebiete der Eissturmvögel liegen an simsreichen Klippen und Küstenfelsen, weniger häufig auch an den flachen Stränden der Küsten Kamtschatkas, der Kurilen sowie des östlichen Sibiriens, weiterhin an den nördlichen Ufern Alaskas und Kanadas, auf Grönland, Island, Spitzbergen, Nowaja Semlja und in Norwegen.




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