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Filander

Thylogale

Herkunft: Australien, Tasmanien, Neuguinea

Im Dickicht des Unterwuchses von Buschlandschaften und Wäldern Australiens, Tasmaniens und Neuguineas leben die Filander. Sie legen dort feste Wechsel an, die wie Tunnels durch das dichte, hohe Gras und die Büsche führen. Dadurch sind sie gegen Sicht von oben ausgezeichnet geschützt. Diese kleinen Känguruhs, die in 4 Arten vorkommen, haben aufrecht sitzend eine Scheitelhöhe von 53-77 cm. Ihr dichtes, weiches Fell ist oft hübsch gefärbt. Das wurde ihnen häufig zum Verhängnis. Auf dem australischen Festland sind sie in vielen Gebieten ausgerottet. So ist der Rotbauchfilander (Thylogale billardierii) heute nur noch auf Tasmanien verbreitet, und der Neuguinea-Filander (Thylogale brunii) kommt nur auf Neuguinea vor. Manchmal machen sie sich als Forstschädlinge unbeliebt, und wenn sie in größerer Anzahl über Felder herfallen, richten sie beträchtlichen Schaden an.

Lebensweise
Tagsüber halten sie sich meistens im Dickicht auf und kommen nur morgens und in der Abenddämmerung heraus, um Nahrung zu suchen. Sie fressen hauptsächlich Gras, Kräuter und Laub. Dabei sind sie sehr wachsam. Bei der geringsten Beunruhigung klopfen sie wie Kaninchen zur Warnung mit den Hinterfüßen auf den Boden und flüchten in schnellen, weiten Sätzen zurück ins Gebüsch.

Leider weiß man über die Lebensweise dieser Tiere nur wenig. Sie sind sehr scheu, und ihre Beobachtung ist deshalb schwierig.




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