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Ichneumon

Herpestes ichneumon

Herkunft: Afrika

Dem indischen Mungo sehr ähnlich ist der [oder das] eigentliche Ichneumon aus Afrika, der durch den Menschen auch nach Italien und Madagaskar eingeschleppt wurde. Der gelblich graubraune Afrikanische Mungo, wie der Ichneumon auch genannt wird, war als »Ratte der Pharaonen« bereits im alten Ägypten bekannt und wurde als heilig verehrt.

Gestalt
Der Ichneumon ist die größte aller Mangusten. Seine Kopf-Rumpf-Länge beträgt bis 65 cm, die Schwanzlänge um 45 cm. Auf den kurzen Beinen sitzt ein langgestreckter Rumpf mit rostgelblich gefärbten, dichten Wollhaaren, aus denen schwarz und gelb geringelte Grannenhaare hervorragen. Die Schwanzquaste und die Beine sind schwarz.

Nahrung
Wie der Mungo ist auch der Ichneumon als Vertilger von Schlangen und schädlichen Nagern geschätzt. Jedoch beschränkt er sich nicht auf diese Kost allein, sondern erjagt so ziemlich alles, was er erreichen kann, und macht auch vor dem Hausgeflügel der Menschen nicht halt.

Lebensweise
In seiner Lebensweise und dem Verhalten ähnelt er sehr dem Mungo. Ichneumons leben in Familienverbänden. Sie streifen meist im Gänsemarsch durch ihr Wohngebiet, allen voran das Männchen, gefolgt vom Weibchen und den Jungen, die nach einer Tragzeit von etwa 12 Wochen als Zwillinge oder Drillinge geboren werden.




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