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Kernbeisser

Coccothraustes

Herkunft: Euopa, Asien, Nordafrika

Der Kernbeißer ist mit einer Länge von 18 cm die größte einheimische Art der Finken. Kernbeißer leben in den Baumkronen von Laub- und Mischwäldern der gemäßigten, der mediterranen und der Steppenzonen Eurasiens und Nordafrikas. Hier ernähren sich die Vögel von Baumfrüchten mit harten Steinen und Samen, von denen sie zudem meist nur den innersten Kern fressen. Sie bevorzugen Früchte von Kirschen, Pflaumen, Hainbuchen und Ahorn.

Gestalt
Der braune, blau und weiß gemusterte Kernbeißer ist durch seinen ungewöhnlich dicken Schnabel unverkennbar, der im Frühjahr und Sommer graublau, im Winter aber gelb gefärbt ist.

Wanderungen
Die Kernbeißer sind Teilzieher. Die nördlichsten Brutvögel überwintern zum größten Teil in den Mittelmeerländern sowie in Nordwestindien, China und Japan.

Lebensweise
Der Kernbeißer lebt in den Baumwipfeln von Laub- und Mischwäldern, in Parks und Gartenanlagen sehr versteckt, so daß man ihn meist erst erkennt, wenn er im schnellen Flug abstreicht. Auch der rotkehlchenartige Gesang ist selten zu hören.

Brut
Die Brutperiode beginnt in unseren Breiten Ende April oder Anfang Mai. Das Nest wird gewöhnlich ziemlich hoch in einem Laubbaum auf einer sperrigen Reisigunterlage angelegt. Wenn das Gelege mit etwa 5 Eiern vollständig ist, beginnt allein das Weibchen zu brüten. Die Jungen schlüpfen nach etwa 14 Tagen. Beide Altvögel füttern die Nesthocker, bis diese nach 10 -14 Tagen das Nest verlassen.




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