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Kitfuchs

Vulpes velox

Herkunft: Nordamerika

Der Kitfuchs bewohnt in zwei Unterarten den Westen Nordamerikas.

Gestalt, Lebensweise
Kitfüchse sind rotfuchsähnlich, aber kleiner, mit blasserer Färbung und größeren Ohren. Sie leben rein nächtlich in Steppengebieten, die über weichen, grabbaren Untergrund verfügen müssen. Dort legen die Kitfüchse ihre Baue an, übernehmen bisweilen auch solche von Silberdachsen. Den Namen Swift-Fuchs erhielten die Kitfüchse aufgrund ihrer enormen Schnelligkeit. Auf einer Strecke über 100 m zählen sie zu den schnellsten Säugetieren überhaupt. Neben dieser Fähigkeit weisen sie noch die Eigenart auf, in scharfem Zickzacklauf zu fliehen, so daß das Auge ihnen kaum folgen kann.

Kitfüchse zählen zu den scheuesten, aber auch zu den nützlichsten Vertretern der Hundeartigen. Neben ihrer Eigenschaft, sich nicht an Hausgetier und jagdbarem Wild zu vergreifen, gesellt sich ihre Nahrungsgewohnheit, derzufolge sie fast ausschließlich von Grashüpfermäusen und anderen Neuweltmäusen leben, an die sie vorsichtig heranschleichen, um sie dann in rasendem Lauf zu erjagen.

Fortpflanzung
Kitfüchse leben außerhalb der Fortpflanzungszeit als Einzelgänger. In den Monaten Februar bis April gebären die Weibchen meist vier bis fünf Junge, an deren Aufzucht sich auch der Rüde beteiligt.

Gefährdung
Der Kitfuchs ist durch Verfolgung und Zerstörung seines Lebensraumes bedroht und gebietsweise bereits ausgerottet, so z. B. in Kanada.




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