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Königspinguin

Aptenodytes patagonica

Herkunft: Antarktis

Königspinguine sind mit 90-110 cm Länge etwas kleiner als ihre »Vettern«, die Kaiserpinguine, und mit etwa 15 kg Gewicht nur etwa halb so schwer wie jene. Sie bewohnen die »gemäßigteren« subantarktischen Küsten (Feuerland bis Südgeorgien, die Kerguelen und Macquarie-Inseln) und brauchen kein so dickes Fettpolster zur Wärmeisolation.

Brutgewohnheiten
Die beiden Arten der Großpinguine (Gattung Aptenodytes) haben grundsätzlich unterschiedliche Brutgewohnheiten, denn Kaiserpinguine erbrüten ihr einziges Ei im antarktischen Winter (Mai bis September), während Königspinguine ihre Jungen im Südsommer (Oktober bis März) aufziehen. Anders als bei den Kaiserpinguinen bebrüten bei ihnen beide Altvögel das einzige Ei 50-57 Tage lang.

Den Winter über, der an den Brutplätzen der Königspinguine bei weitem nicht so hart ist wie an denen der Kaiserpinguine, bleiben die ausgeschlüpften Jungvögel in der Brutkolonie und werden nur etwa alle vierzehn Tage von den Eltern gefüttert. Sie verlieren dabei etwa die Hälfte ihres Gewichts. In dieser Zeit tragen die Jungvögel das zweite Dunenkleid, das einförmig braun ist.

Königspinguine können in drei Jahren zwei Junge aufziehen, indem sie ein Jahr früh, das nächste Jahr spät und im dritten Jahr gar nicht legen.




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