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Löffelhund

Otocyon megalotis

Herkunft: Afrika

Der noch am ehesten mit dem Marderhund verwandte Löffelhund unterscheidet sich von allen anderen Hundeartigen durch den Besitz sehr vieler, eher an einen Insektenfresser erinnernder Zähne.

Löffelhunde sind knapp fuchsgroß und besitzen eine fuchsähnliche Gestalt, die allerdings hochbeiniger erscheint. Den Namen erhielten diese nur 35-40 cm hohen Caniden aufgrund ihrer großen, tütenförmigen Ohren, die auf einen leistungsfähigen Gehörsinn schließen lassen. Ihr lockeres, wolliges Fell ist gelblich graubraun und mit dunklen Grannen durchsetzt. Die Unterseite ist etwas aufgehellt. Als Zeichnung tragen sie eine schwarzbraune Gesichtsmaske; die Beine, das Schwanzende und die Außenseiten der Ohren sind ebenfalls dunkelbraun. Am 50-60 cm langen Körper sitzt ein 35-40 cm langer, buschiger Schwanz.

Lebensweise
Löffelhunde leben als Dämmerungs- und Nachttiere paarweise in den Buschsteppen und steinigen Halbwüsten Mittel-, Ost- und Südafrikas. Sie zeigen dem Menschen gegenüber wenig Scheu. Sie ernähren sich in der Hauptsache von Termiten, Heuschrecken und anderen Insekten und nehmen auch kleine Wirbeltiere und pflanzliche Kost zu sich.

Fortpflanzung
Die Paarungszeit liegt in Südafrika im November und Dezember, streut aber in den verschiedenen Verbreitungsgebieten. Nach etwa 75 Tagen Tragzeit bringen die Weibchen im Februar und März durchschnittlich 2-4 Junge zur Welt, die von der Mutter mit einem pfeifenden Ton beruhigt und gerufen werden.

Gefährdung
Löffelhunde sind nicht gefährdet.




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