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Ohrenrobben

Otariidae

Herkunft: Südhalbkugel

Wie der Name schon andeutet, besitzen die Ohrenrobben äußere, wenn auch kleine Ohren. Hauptsächlich unterscheiden sie sich jedoch von den Hundsrobben durch ihren den Landraubtieren näherstehenden Körperbau. Weil sie ihre Hintergliedmaßen unter den Körper schlagen können, können sie den Körper vom Boden erheben, und es ist ihnen ein hoppelnd-watschelnder Gang möglich, der kurzfristig erstaunliche Geschwindigkeiten erreichen kann. Die Tiere treten dabei jedoch nicht mit der Fuß- bzw. Handfläche auf, sondern laufen auf den Fuß- und Handgelenken. Die Vordergliedmaßen besitzen fünf ziemlich lange, unbekrallte Finger. Die Hintergliedmaßen sind kürzer; sie besitzen verlängerte, krallenlose 1. und 5. Zehen sowie 3 kürzere, bekrallte mittlere Zehen. Wie bei allen Robben sind Finger und Zehen mit einer derben Schwimmhaut verbunden.

Nach der Beschaffenheit des Haarkleides unterscheidet man die Seelöwen oder Haarrobben von den Seebären oder Pelzrobben. Die ersteren besitzen ein glatt anliegendes Haar ohne Unterwolle, die zweiten einen Pelz mit dichtem Wollhaar.

Verbreitung
Zur Fortpflanzungszeit sind die Ohrenrobben sehr gesellige Tiere, die sich oft zu mehreren tausend Tieren auf einem verhältnismäßig kleinen Strandabschnitt zusammenballen. Ihr Hauptverbreitungsgebiet sind die kalten Meere der Südhalbkugel. Jedoch dringen sie vereinzelt auch weit nach Norden vor, so an die Westküste Amerikas bis Kalifornien, Japans und in den südlichen Teil des Beringmeeres. Seebären, Seelöwen, Mähnenrobbe.




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