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Palomino

Equus

Herkunft: Amerika, Europa, Afrika

Reine Farbrasse, zu den Westernpferden zählend. Die Eintragung ins Stutbuch erfolgt hauptsächlich aufgrund der Farbe. Allgemeine Merkmale und Anforderungen: Größe nicht unter 148 cm Stockmaß, von den amerikanischen Reitpferderassen abstammend, kein Pony- oder Kaltblut im Pedigree. Mittelgroßes, vielseitiges Reitpferd im Pleasure-, Riding- oder Stocktyp. Kopf gerade oder arabisiert, gute Schulter, tragfähiger Rücken. Manchmal etwas feines Fundament, oft helle Hufe, kein Behang. Farbe ausschließlich
Isabellen mit hellem Langhaar und dunklen Augen.

Dieser Typ des Westernpferdes kann seine Herkunft zweifellos von iberischen Pferden herleiten. Die Fabbezeichnung Isabelle soll auf Königin Isabella von Spanien (1566-1633) zurückgehen, die Pferde dieser Farbe bevorzugt haben soll. Isabellen fanden sich unter den mittel- und nordamerikanischen Rassen relativ häufig. Man verwendete sie als Paradepferde, aber auch für die tägliche Arbeit und für Rennen. 1932 legte Dick Halliday das Stutbuch an, 1941 wurde in Kalifornien und 1946 in Texas eine Zuchtorganisation gegründet, weitere Organisationen folgten. Diese arbeiten gemeinsam an der Erreichung des Zuchtzieles, einem vielseitigen Westernpferd. Bei goldener Fellfarbe sind dunkle Abzeichen verboten, maximal 15% dunkles Langhaar ist erlaubt, die Abstammung
muß mindestens zu 50% Palomino sein.

Mit freundlicher Genehmigung des Kosmos Verlag entnommen aus:
Haller, Der neue Kosmos Pferdeführer; 4. aktualisierte Auflage (c) 2009 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart





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