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Panther

Panthera pardus

Herkunft: Asien (insbesondere Java-Region)

Wie beim Jaguar gibt es auch beim Leoparden eine schwarze Abart. Sie wird schwarzer Leopard oder (schwarzer) Panther genannt. Diese seltene Fellfärbung wird rezessive vererbt.

Durch die nach vorn gerichteten Augen und die dadurch bedingte Überschneidung der Seefelder kann der Leopard Entfernungen sehr gut einschätzen. Dies ist für die Jagd Lebensnotwendig.

Wie alle Katzen verfügt der Leopard über eine lichtreflektierende Schicht in der Netzhaut, wodurch er Nachts hervorragend sehen kann. Seine äußerst bewegliche Ohren ermöglichen diese zudem ein ausgeprägtes räumliches Hören.

Der Geruchsinn ist das am besten ausgebildete Sinnesorgan des Leopard. Neben der Orientierung (insbesondere durch die empfindlichen Schnurhaare) spielt er eine bedeutende Rolle bei der Reviermarkierung sowie der Paarung.

Leoparden sind Einzelgänger, die Kontakt mit Artgenossen vermeiden. Dazu markieren sie ihr Revier an auffälligen Orten mit Urin und Kratzspuren. Sollte es dennoch zu einer Begegnung zweier Leoparden kommen, versuchen sich die Kontrahenten durch Drohgebärden zu verscheuchen. Gibt keiner der Kontrahenten auf, kommt es in der Regel zu Auseinandersetzungen mit nicht selten tödlichen Ausgang.

Leoparden gebähren nach einer Tragzeit von ca. 100 Tagen durchschnittlich 2-3 Jungen. Diese werden etwa 2 Monate gesäugt und dann von der Mutter entwöhnt. Schon nach 6 Monaten erreichen die Jungen die selbe Größe wie die Mutter und beginnen, sich ein eigenes Revier zu suchen. Nach ca. 2,5 Jahren sind sie selbst paarungsbereit.

Autor: Frank Huber

Weitere Informationen zum Panther, sowie über weitere faszinierende Raubkatzen finden Sie auf den Internet-Seiten von Big-Cats.de.




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