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Quarter Horse

Equus

Herkunft: Nordamerika

Typisches Westernpferd von athletischem Aussehen. Feiner Keilkopf, kleine Ohren, große Augen. Gerader, tief angesetzter Hals mit
spärlicher Mähne, aus einer langen Schulter kommend. Mittel ausgeprägter, breiter Rist. Kräftiger Rücken, tiefe und meist breite Brust. Abfallende, lange Kruppe mit enormer Bemuskelung, oft überbaut, mit tiefem Schweifansatz; spärliches Schweifhaar.
Fundament oft zu fein, doch stets hart und trocken. Kleine Hufe, dünne Fesseln, kein Behang. Flache Bewegungen, extrem schnellern Galopp über kurze Strecken; gelehrig, wendig und ausdauernd. Alle Grundfarben, auch Falben und Isabellen. Größe zwischen 148 und 155 cm.

Aus der Vermischung spanischen Blutes mit englischen Importen entstanden in Virginia und Carolina schon im 17. und 18.
Jahrhundert brauchbare Reit- und Arbeitspferde. Man verwendete sie u.a. für Kurzstreckenrennen auf den Dorfstraßen, die über eine Viertelmeile (a quarter mile, daher der Name) gingen. Mit der Kolonisierung des Westens wurde die Rasse als Cow-pony berühmt, da sie sich durch Wendigkeit, Intelligenz und angeborenen Cow-sense auszeichnet. 1835 Gründung der King-Ranch, wo die bedeutenden Vererber Old Sorrel und Hired Hand standen. 1940 Gründung der American Quarter Horse Association mit Sitz in Amarillo, Texas. Mit über drei Millionen eingetragenen Pferden eine der beliebtesten Rassen, die sich gleichermaßen als Renn-, Rodeo- und Freizeitpferd eignet.

Mit freundlicher Genehmigung des Kosmos Verlag entnommen aus:
Haller, Der neue Kosmos Pferdeführer; 4. aktualisierte Auflage (c) 2009 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart





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