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Seeleopard

Hydrurga leptonyx

Herkunft: Antarktis

Mit vier Metern der längste, aber schlankste Vertreter der Südrobben ist der Seeleopard, der seinen Namen nach der uneinheitlichen, entfernt leopardenähnlichen Zeichnung seines Felles erhalten hat.

Ernährung
Außerdem deutet sein Name auf seine räuberische Lebensweise hin. Als Einzelgänger oder zur Fortpflanzungszeit im September bis November auch paarweise lebend, jagen die Tiere neben Fischen besonders Pinguine und die Jungtiere anderer Robben. Aus diesem Grund besitzt der Seeleopard auch das »raubtiertypischste« Gebiß unter seinen Verwandten mit kräftigen, langen Eckzähnen.

Fortpflanzung
Nach einer Tragzeit von etwa 8 Monaten, werden die Jungen wie bei der Weddellrobbe und dem Krabbenfresser auf dem Packeise geboren und etwa zwei Monate gesäugt.

Lebensraum
Seeleoparden sind wie die anderen Südrobben Bewohner tieferer Meereszonen. Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, daß die Südrobben bisher als eine der wenigen Robbengruppen noch nicht an den Rand der Ausrottung gebracht wurden. Eine unmittelbare Bedrohung durch die Aktivitäten des Menschen besteht bisher nicht.




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