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Siamkatze

Felis lybica

Herkunft:

Die Siamese ist eine sehr alte Rasse. Sie soll aus Siam (heute Thailand) stammen. Alte Gemälde zeigen eine Katze mit dunkler Färbung auf Ohren, Gesicht, Pfoten und Schwanz. Die ursprünglichen Siam-Katzen hatten jedoch einen kurzen, gedrungenen Körper, runde Augen und kurze, runde "Apfelköpfe". Die Siam-Katze stellt mit ihrer graziösen Gestalt und ihren auffällig blauen Augen eine wahre Schönheit dar. Sie gilt als reserviert und "arrogant". Ein häufiges Vorurteil, das nicht wirklich bestätigt werden kann.

Am bekanntesten sind wohl die Seal-Point-Siamesen mit ihrem cremefarbenen Fell und ihren dunkelbraunen Ohren, Gesicht,
Schwanz und Pfoten. Jedoch reicht das Fell einer Siamkatze farblich von klarem Weiss bis hin zu dunklem Braun. Das kurze, feine Haar der Siamkatze kann man recht leicht pflegen. Eine Siamesin zu berühren ist, als fühle man einen Seidenhandschuh auf einer eisernen Faust. Der lange, rohrförmige, schmale Körper ist mittelgross, mit feinem, schlankem Körpergerüst und harten Muskeln. Sie sollte sich so fest anfühlen, wie ein Fels, darf aber nie abgemagert oder zu dünn sein. Auch die Beine sind lang und feinknochig, die
hinteren sind etwas länger als die Vorderbeine. Die Füsse sind oval, fein und zierlich. Der Schwanz ist lang, schon am Ansatz schmal und peitschenähnlich. Der keilförmige Kopf, welcher in einer zarten Schnauze endet, sollte in ein langes Dreieck passen. Im Profil verläuft eine gerade Linie, ohne Senkung oder Hebung, von der Stirnmitte bis zur Nasenspitze und von der Nasenspitze zur Kinnunterseite. Grosse, unten breite Ohren vervollständigen das vom keilförmigen Kopf gebildete Dreieck. Sie sollten leicht nach vorne geneigt sein. Die mittelgrossen, mandelförmigen, blauen Augen sollten etwa eine Augenlänge voneinander entfernt sein und leicht schräg zur Nase stehen.

Sie widmet sich mit Leidenschaft und Hingabe ihren Menschen und ist dabei ungewöhnlich kommunikativ. Mit einer einzigartigen Stimme bringt sie ihre Wünsche zum Ausdruck. Werden diese Wünsche erfüllt, belohnt sie den Menschen mit Treue und Umgänglichkeit. Doch Vorsicht vor ihrer Eifersucht! Sie wollen ständig mit einbezogen werden, ob es nun darum geht, mit den Menschen das Bett zu teilen oder bei der Hausarbeit zu "helfen". Wie Hunde apportieren sie gerne und können Stunden damit verbringen, einem Stück zusammengeknülltem Papier nachzujagen. Sie sind nicht gerne alleine, auch nicht für kurze Zeit, und brauchen unbedingt die Gesellschaft einer anderen Katze, wenn sie tagsüber wirklich alleine gelassen werden müssen.




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