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Steinböckchen

Raphicerus campestris

Herkunft: Afrika

Das Steinböckchen hat eine Widerristhöhe von etwa 55 cm und ein Gewicht um 14 kg. Es ähnelt dem Greisbock, doch ist die Farbe einheitlich leuchtend rötlichbraun. Der Kopf hat einen hellen Augenring und große, breite Ohren. Die Männchen tragen gerade, spitze Hörner. Der Kopf ist spitz zulaufend, der Schwanzstummel kurz.

Lebensraum
Die Steinböckchen bewohnen ebene Baum- und Dornbuschsavannen sowie Dünenlandschaften. Es gibt zwei getrennte Vorkommen in Süd- und Ostafrika.

Lebensweise
Die Steinböckchen leben einzeln und scheinen Reviere zu bilden. Während der Paarungszeit suchen die Böcke die Weibchen auf. Steinböckchen sind tagsüber aktiv, doch ruhen sie während der größten Hitze. In der Morgen- und Abenddämmerung ist die Jagd auf sie am erfolgreichsten. Steinböckchen laufen schnell mit hoch erhobenem Kopf. Sie verbergen sich meisterhaft und sollen sogar Erdferkellöcher als Zuflucht aufsuchen. Die Tragzeit beträgt rund 210 Tage.

Nahrung
Die Steinböckchen ernähren sich von Gras, Laub, Wurzeln und Knollen. Sie sind nicht auf Wasser angewiesen.

Bestand
Steinböckchen sind in den Nationalparks noch relativ häufig.




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