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Tamarine

Saguinus

Herkunft: Südamerika

Zu den Tamarinen zählen die Löwenaffen der Gattung Leontopithecus sowie 11 Arten der Gattung Saguinus, von denen hier einige vorgestellt werden sollen.

Die Tamarine leben am Unterlauf des Amazonas in den dortigen Urwäldern und im Gebiet der mittelamerikanischen Landbrücke. Hier seien 2 Arten beschrieben, der Mantelaffe (Saguinus bicolor) und der Kaiserschnurrbarttamarin (Saguinus imperator). Beim Mantelaffen ziert ein weißer Kragen Rücken, Schulter und Bauch, während sein nacktes Gesicht dunkelbraun bis schwarz gezeichnet ist und mit dem im übrigen braunen Fell ganz angenehm harmoniert. Dennoch wirken alle diese nacktgesichtigen Affen auf uns wenig anziehend, wenn ihre Träger nicht durch angenehmes, possierliches Benehmen die Zuneigung des sorgfältigen und objektiven Beobachters erringen würden. Daher werden viele dieser Kleinaffen zu gesuchten Zoo- und Liebhabertieren. Das gilt besonders für den Kaiserschnurrbarttamarin, dessen lange, weißhaarige Bartzier bis auf die Brust herabreicht und dem Gesicht eine fast eindrucksvoll-mitleidswerte Würde verleiht. Das ist bei einem nur 20 cm langen Tier mit 30 cm langem Schwanz mit anderen Mitteln wohl nur schwer zu erreichen. Bedauerlicherweise variieren Färbung und Farbverteilung je nach Herkunft der Tierchen stark, und auch mit dem Lebensalter ändern sich diese Merkmale noch, so daß über ihre systematische Stellung noch oft Unklarheit herrscht. Auch über das Freilandleben weiß man nur bruchstückhaft Bescheid.

Die Biologie der Tamarine ähnelt ganz derjenigen der übrigen Krallenaffen.




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