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Waldhund

Speothos venaticus

Herkunft: Südamerika

Mit seinen kurzen Beinen, den kleinen runden Ohren und dem stämmigen Körper ist der Waldhund das Gegenteil des Mähnenwolfs. Wirft man einen Blick auf seinen Lebensraum, so versteht man aber, dass ihm diese «Bärenform» viele Vorteile bringt: Der Waldhund bewohnt die tropischen Urwälder Südamerikas, von Panama südwärts bis Paraguay, und hält sich dort vorzugsweise im dichten Pflanzengewirr der Fluss-, Sumpf- und Seeufer auf. Mit seinem gedrungenen Körper kann er geschwind und mühelos selbst durch üppigstes Dickicht hindurchschlüpfen.


Waldhunde sind zünftige Jäger: Sie leben und jagen in kleineren Familienverbänden von zumeist vier bis sechs Tieren und können dank ihrer guten Zusammenarbeit auch grössere Beutetiere wie Mazamas (Spiesshirsche) und Nandus (Laufvögel) erlegen. Hauptbeutetiere der Waldhunde sind aber Pakas und Capybaras. Die grossen Nagetiere kommen in Wassernähe häufig vor, sind gute Schwimmer und nehmen darum oft im Wasser Zuflucht, wenn Gefahr droht. Sind allerdings Waldhunde hinter ihnen her, so nützt ihnen das wenig. Die stämmigen Jäger sind nämlich - im Gegensatz zu den meisten anderen Wildhunden - hervorragende Schwimmer und Taucher und lassen ihren Opfern auch im Wasser kaum eine Chance.

Seine Kopfrumpflänge beträgt 60 - 75 cm bei einer Schulterhöhe von 25 - 30 cm und einem Gewicht von 5 - 8 kg.




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