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Bergtapir

Tapirus pinchaque

Herkunft: Südamerika

Mit nur etwa 1 m Körperhöhe ist der Bergtapir die kleinste Art der Tapire. Er erreicht nur eine Körperlänge von rund 1,80 m und besitzt ein wolliges, langes, dichtes, dunkelbraunes Fell, das am Kopf kürzer und heller wird. Die oberen Ohrränder sind weiß, ebenso, als besonderes Charakteristikum, die Lippen um die Mundwinkel herum. Auf der Kruppe zeigt der Bergtapir einen fast haarlosen Fleck, der durch einen Hautkamm geteilt wird.

Lebensweise
Bergtapire leben meist als Dämmerungstiere in den Nebelwäldern und Gebüschdickichten der Anden Kolumbiens und Ekuadors in Höhen von 2000-4000 m. Dort besiedeln sie Tunnelwechsel, die sie sich durch das Unterholz und das verfilzte Gebüsch brechen. Hierbei ziehen sie sich häufig Verletzungen der Oberhaut zu, die aber sehr schnell heilen und dank der lederartigen Unterhaut keine tiefen Wunden verursachen. Davon abgesehen, ist aber die Unterhaut der Bergtapire bei weitem nicht so derb wie die der anderen Tapire.

Über die Lebensweise der Bergtapire wissen wir im übrigen so gut wie nichts, doch ist anzunehmen, daß sie sich nicht wesentlich von der des Flachlandtapirs unterscheidet.

Neben dem ausgezeichneten Geruchs- und Tastsinn (Rüssel) können die Bergtapire - im Gegensatz zu ihren Verwandten - auch recht gut sehen.

Gefährdung
Der Bergtapir ist heute in seinem Lebensraum gefährdet und unterliegt dem Schutz durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen.




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