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Felskängeruh

Petrogale

Herkunft: Australien

Kleiner, aber in felsigem Gelände wesentlich geschickter als die Bergkänguruhs sind die Felskänguruhs. Wegen ihrer Schnelligkeit und Gewandtheit nennt man sie auch die »Gemsen Australiens«.

Gestalt
Aufrecht sitzend, erreichen sie eine Scheitelhöhe von 50-80 cm. In Australien heißen sie »Rock-Wallabys«.

Der lange Schwanz ist von der Wurzel bis zur Spitze gleichmäßig dick und rund. Er hat große Ähnlichkeit mit dem Schwanz der Baumkänguruhs, nur trägt er bei den Felskänguruhs am Ende bürstenähnlich verlängerte Haare. Er wird auch hier selten als Stütze verwendet, sondern dient mehr als Balancierorgan. Bei der Fortbewegung am Boden wird er immer erhoben getragen. Die Bewegungen der großen Ohren lassen ständige Aufmerksamkeit erkennen.

Lebensweise
Tagsüber schlafen Felsenkänguruhs meist in Höhlen oder unter Felsüberhängen und kommen hauptsächlich in der Morgen- und Abenddämmerung hervor, um Gras, Kräuter und Laub zu fressen. Dabei richten sie sich immer wieder auf und sichern. Bei Gefahr klopfen sie mit den Hinterfüßen wie Kaninchen Alarm, und schon hüpfen sie geschickt und schnell über Felsen und Steinhalden davon. In der Ebene wirkt ihre Fortbewegung wegen ihrer gebückten Körperhaltung wenig elegant. Im felsigen Gelände sind sie dagegen in ihrem Element. Leichtfüßig schnellen sie über 4 m breite Felsspalten hinweg und sind im Nu ihren Verfolgern entkommen.

Mit insgesamt 10 Arten bewohnen sie die felsigen Gebiete Australiens und Tasmaniens. Weil ihr Fleisch und ihr Fell sehr begehrt sind, werden sie stark bejagt. Die meisten Arten der Felskänguruhs sind selten und möglicherweise vom Aussterben bedroht.




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